Aufführungen:
Brotfabrik
Caligariplatz 1 | 13086 Berlin
Mi 17.04.2024 - 20 Uhr
Fr 19.04.2024 - 20 Uhr
Sa 20.04.2024 - 20 Uhr
Mo 22.04.2024 - 20 Uhr
Brotfabrik - Caligariplatz 1, 13086 Berlin
9 / ermäßigt 7 Euro
Reservierung:
karten@brotfabrik-berlin.de
Fon 030 - 47 00 42 28, www.brotfabrik-berlin.de
Molières "Les Femmes Savantes" mal anders!
Hohe Kunst soll besser sein als vereinte Liebe?
Wie bizarr!
Denn in Liebe vereinte Menschen sind hohe Kunst!
Vereinte Liebe soll besser sein als hohe Kunst?
Wie bizarr!
Denn Kunst vereint Menschen in Liebe!
Und an all die lieben Ver-rückten:
Schaut lieber in euer eigenes Prosecco-Glas!
Ihr könnt euer Schicksal nicht beeinflussen, indem ihr euch bei anderen einmischt!
Es spielen:
Lara Schneppe - Armande
Cassidy Janotta - Henriette
Adrian Bataiosu - Clitandre
Valerie Matan - Trissotin
Anna Agarwal - Belise
Beatrice Ellinger - Regie
offene MontagsTheaterTreff
für Alle
Für alle, die sich im Theaterspielen ausprobieren oder weiterentwickeln wollen, um relevante Themen mit anderen zu teilen, theatralisch zu verarbeiten, und kritisch und verspielt in dem Moment szenisch umzusetzen.
Falls sich, aus dem natürlichen Prozess heraus, ein Theaterstück entwickelt, ist es wünschenswert, dies auf der Bühne der Brotfabrik öffentlich zu präsentieren.
Probebühne der Brotfabrik, immer montags 20 bis 22 Uhr,
9 Euro / 7 Euro pro Abend,
Kontakt / Infos:
Beatrice Ellinger
kontakt@das-erlebnis-theater.de
Wir werden einerseits viele tolle Theaterspiele- und übungen machen.
Andererseits ist es wünschenswert das Theaterstück "Diener zweier Herren" nach Goldoni nach meiner künstlerischen Leitung und den kreativen Ideen der TeilnehmerInnen einzustudieren und auf der Bühne der Brotfabrik aufzuführen.
Das Projekt ist für ca. ein Jahr angedacht.
Kosten:
Der monatliche Beitrag pro Teilnehmenden beträgt 40 / ermäßigt 35 Euro.
Auch wird es zwei Probenwochenenden geben (pro Tag 15 Euro).
Anmeldung / Informationen / Kontakt:
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitte ich um unverbindliche Anmeldung unter:
kontakt@das-erlebnis-theater.de
(ROMEO UND JULIA)²
# Verfeindung bricht Herzen, bricht Menschen #
Aufführungen:
9., 11., 13., 15., 17. und 18. November 2023
(jeweils 20 Uhr)
Brotfabrik - Caligariplatz 1, 13086 Berlin
13 / ermäßigt 10 Euro
Reservierung: karten@brotfabrik-berlin.de,
Fon 030 - 47 00 42 28, www.brotfabrik-berlin.de
Eine Fehde zwischen zwei Familien,
gemacht aus altem Stoff.
Romeo, Julia, Shakespeares Texte
und die Fragen:
Wer liebt?
Wer hasst?
Wer tötet?
Wer öffnet seine Augen?
Unsere Antworten verpackt
in ein neues Gewand
aus Tanz, Gesang und starken Bildern.
Es spielen:
Nadine Abdallah - Julia
Gabriele Avanzinelli - Romeo
Sandra Cellamaro - Amme
Julia Eymer - Gräfin Montague, Apothekerin
Lars Kuchinke - Benvolio
Ulrike Lelickens - Graf Capulet, Chor
Izabela Lenz - Julia
Christian Rehmer - Lorenzo
Brigitte Roth von Szepesbela - Mercutio, Graf Montague, Chor
Ulrike Schneider - Gräfin Capulet, Chor
Sophia Sprenger - Tybalt, Apothekerin
Sebastian Starke - Romeo
Beatrice Ellinger Regie
PROBE # bitte nicht stören #
Aufführungen:
Mittwoch 1. Juni 2022 - 18 und 20.30 Uhr
Brotfabrik - Caligariplatz 1, 13086 Berlin
8 / ermäßigt 6 Euro
Reservierung: karten@brotfabrik-berlin.de,
(fon 030 - 47 00 42 28, www.brotfabrik-berlin.de)
Brotfabrik Berlin, Caligariplatz 1, 13088 Berlin
Sehr geehrtes Publikum,
Sie erleben einmalig, wie die gewöhnlichen Arbeiter:innen und die angeblich und tatsächlichen Kreativen im täglichen Probenbetrieb um ihre Ansichten ringen.. vielleicht sogar aneinander verzweifeln.
Und trotzdem machen sie weiter – auch am nächsten Tag, auch wenn ganz anders.
Lassen Sie sich diesen Blick durch das Fenster nicht entgehen, vielleicht verstehen wir uns und die Gesellschaft, in der wir leben, dann besser – in all ihrer Vielfalt.
Es spielen:
Brigitte Roth von Szepesbéla Souffloese, Schauspielerin
Lars Kuchinke Regiesseur
Muriel Zenk Dichterin, Direktorin
Nadine Abdallah Direktorin
Julia Eymer Schauspielerin, Inspizientin
Ulrike Schneider Regisseurin
Christian Rehmer Inspizient, Souffleur
Sandra Cellamaro Dichterin
Regie: Beatrice Ellinger, eine Produktion von: das-erlebnis-theater
Hommage an Molière
Aufführungen:
Dienstag, den 21. Juni 2022, 18 und 20.30 Uhr
Brotfabrik – Caligariplatz 1, 13086 Berlin
8 ermäßigt 6 Euro
Reservierungen:
www. Brotfabrik-berlin.de, fon 030 47 00 42 28
Molière sieht überhaupt nicht ein, warum er seine Ruhe im Grabe nicht finden soll,
nur weil seine Theaterstücke
immer und immer wieder neu gespielt und inszeniert werden.
Deshalb beschließt er seine Figuren zu begraben - für immer -!
Aber Molière rechnet nicht mit dem – ihm fremden – Dienstmädchen!
Durch sie begreift er, dass wir jetzt und wahrscheinlich auch in Zukunft
– seine Theaterstücke brauchen – immer!
Es spielen:
Gabriele Avanzinelli Molière Jelena Granovskaja Celimene
Daniel Schott Alcest
Sophia Sprenger Philice
Olivia Reber Clitandre
Sebastian Starke Oront
Melanie Dobberstein Dienstmädchen Nanett
Regie: Beatrice Ellinger, eine Produktion von: das-erlebnis-theater
Die Theatergruppe "Die Fabrikanten" präsentiert:
Er, das Schicksal und ich
ein tragikomisches Märchen für Groß und Klein (nach Hans Christian Andersen)
Aufführungen, Brotfabrik Berlin: 17.1. 2020 - 20 Uhr, 18.1. 2020 - 17 und 20 Uhr, 19.1.2020 - 20 Uhr
Bereits seit 2011 arbeite ich mit dieser Theatergruppe als Regisseurin und
Theaterpädagogin. Ich habe bereits vier Theaterstücke mit ihr inszeniert (“Diener zweier Herren“ und „Tartuffe“ und "der kalte Kuss" und "Und also sprach Salomo").
Im Rahmen der Inszenierung habe ich bspw. die Figur des Truffaldino aus „Diener zweier Herren“ gleichzeitig von einem Mann und einer Frau spielen lassen, um zu verdeutlichen, dass in jedem von uns Elemente beider Geschlechter vorhanden sind. In der Inszenierung von „Tartuffe“ wollte ich aufzeigen, dass es damals wie heute ganz gewöhnliche Dinge sein können, welche an den Nerven zerren können. So habe ich das Streitgespräch des verliebten Paares absolut überspitzt und letztendlich in ein lächerlich, quietschendes Kinderspiel enden lassen. Ich habe in beiden Projekten nach strengen szenischen Vorgaben die Szenen mit den Darstellern entwickelt, jedoch spontane Elemente während der Probe mit in die Inszenierung eingearbeitet. Besonders bei „Tartuffe“ war mir aus Sicht der Regie wichtig, dem Publikum zu verdeutlichen, dass es immer Menschen geben wird, welche Profit aus dem Leid anderer ziehen, auch wenn sie sich noch so liebenswert geben. Dies zieht und wird sich durch alle Epochen der Geschichte ziehen. Theaterpädagogische Ziele waren neben anderen, den Schauspielern die ästhetischen Mittel der Überhöhung nahe zubringen.
Theatergruppe: Geh mal spielen (!) - ehemals "Alle Anders"
SALONFÄHIG
Aufführungen:
Mi 06.02., Fr 08.02., Sa 09.02., Mo 11.02., Di 12.02.2019
- jeweils 20 Uhr -
Brotfabrik - Caligariplatz 1, 13086 Berlin
8 / ermäßigt 6 Euro
Reservierung: karten@brotfabrik-berlin.de, Fon 030 4714001
Seien Sie ehrlich, Sie mögen die Menschen auch nicht. Und deshalb sind Sie mit uns in bester
Gesellschaft.
Diese Anlehnung an Molière legt genüsslich die
Finger in die Wunde, zeigt die Menschen, wie sie sein wollen und verrät dabei, wie sie wirklich sind.
Wir laden Sie ein, in das komödiantische
Geschehen einzutauchen.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß - wir gehen jetzt
mal spielen.
in den Rollen:
Martin Schweitzer - Alceste
Jacob Schuler - Celimene
Vreni-Cornelia Schneider - Oront
Patricia Leu - Clitander
Sandrina Wolf - Eliante
Edith Riewer - Philice
Leitung / Regie: Beatrice Ellinger (Theaterpädagogin und Regisseurin)
Regieassistenz: Jessika Bierik
eine Produktion von: Das-Erlebnis-Theater
Weiterführend in der Shakespeares-Reihe inszenierte ich bis Mai 2017 "Der Sommernachtstraum", welches im Juni aufgeführt wird. Als Regisseuren erarbeitete ich mir den Inhalt des Stückes und den historischen Hintergrund. Als übergeordnetes Thema sah ich von Beginn an das egoistische Handeln der Menschen, ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten und Wünsche Anderer. In diesem Zusammenhang habe ich den Schwerpunkt hierbei auf das absolute und kompromisslose Verhalten der Figuren gelegt. Mit dieser Theatergruppe habe ich im Januar 2015 begonnen das Theaterstück
„Der widerspenstigen Zähmung“ von Shakespeare zu inszenieren. Schnell kam ich zu der Inszenierungsidee, dass ich als Bühnenbild ausschließlich ein mit einem Schachbrettmuster arbeiten möchte. Durch dieses ästhetische Mittel, kann ich stilistisch unterschiedliche Konstellationen des Machtausdruckes erschaffen. Zum einen bewegen sich die Figuren auf ihren zugewiesenen Stand- und Bewegungsmustern, zum anderen können diese auch durch Emotionswechsel durchbrochen werden. So erschaffe ich eine abwechselungsreiche Welt, welche auch veränderbar angelegt ist.
Als weitere ästhetische Mittel werde ich durch Requisiten und Kostüme in die Inszenierung immer wieder entfremdete Elemente, wie tibetische Glocken als Kopfhörer oder auch als „das nicht Hinhören wollen“ einsetzen, um auf das Fremdbestimmtsein und Weghören hinzudeuten.
Weiterhin werde ich die Figuren und deren Charakteristika in Shakespeares „Der widerspenstigen Zähmung“ künstlerisch so verändern, dass jede Figur eine Wandlung durchlebt sodass sie am Ende ganz woanders als zu Beginn des Stückes steht. Beispielsweise wird die Figur des Luchentio anfangs als liebeswert erscheinen, entwickelt sich aber im laufe des Stückes als herrschsüchtiger Mann, welcher seiner Frau kaum Freiraum zu eigener Entfaltung gibt. Die Person des Petruchio habe ich als Gegenstück zu Luchentio inszeniert. So wird dieser anfangs als dominanter, geldgieriger Mann aufgezeigt, welcher sich am Ende als sehr tolerant erweist. Diese Wandlung Petruchios habe ich durch das ästhetische Mittel des Gesangs darstellt, in welchem seine emotionale Tiefe in einem Lied verdeutlicht wird. Dies ist Ausdruck um das Unklare zwischen real und unreal, wahr und unwahr zu charakterisieren.
Als letztes ästhetisches Mittel arbeite ich als Regisseurin mit der Vielfalt der Sprache. Hin von Floskeln der Gesellschaft, um jedem tieferen Sinn der freien Endfaltbarkeit zu entfliehen, bis zu hochtrabenden Gerede, als Ausdruck eigener Wichtigkeit ohne jedoch wirklich etwas Sinnvolles auszudrücken. Auch Sprache als reines Kommunikationsmittel und das Schweigen einiger Charaktere, dient dazu um durch dieses ästhetische Mittel zu verdeutlichen, wie auf äußere Umstände regiert emotional reagiert wird. Dieser Effekt ist mir als Regisseurin wichtig, um einerseits zu zeigen, wie sinnlos leere hochtrabende Worte sind und andererseits, was passieren kann, wenn die Pflege der Sprache als Kommunikationselement vernachlässigt wird.
An all diesen beschriebenen Mitteln arbeite ich im Moment mit den Darstellern dieser Theatergruppe.
Die Theatergruppe "Die Unverdrossenen" präsentiert:
Die Ratten
ein Stück Zeitgeschichte - in einer Mietskaserne - Berlin im Jahr 1895
Aufführungen, Brotfabrik Berlin: 05.02., 07.02., 08.02., 10.02. und 11.02.2020 (jeweils 20 Uhr)
V O L P O N E
frei nach Ben Jonson / in der Überarbeitung von Stefan Zweig
Aufführungen:
Mi 24.10., Fr 26.10., So 28.10., Mo 29.10., Di 30.10.2018
- jeweils 20 Uhr -
Brotfabrik - Caligariplatz 1, 13086 Berlin
8 / ermäßigt 6 Euro
Reservierung: karten@brotfabrik-berlin.de, Fon 030 4714001
schon mal schnell an Viel geld gekommen?
einen schwerkranken heiraten, den sOhn enterben,
und die ehefrau aLs
oPfertaube verkaufen...
was man eben sO tut für geld!
gibt es eiNe
grenze?
wie weit würdest du gehEn?
in den Rollen:
Aileen Merkel - Volpone
Brigitte Roth von Szepesbela- Moscara
Julia Maier, Laura Groß - Canina, Voltora
Steffen Voß - Corbaccio
Sandra Cellamaro - Corvino
Muriel Zenk - Colomba
Ulrike Schneider - Leone
Leitung: Beatrice Ellinger (Theaterpädagogin und Regisseurin)
eine Produktion von: Das-Erlebnis-Theater
Bereits seit 2011 arbeite ich mit dieser Theatergruppe als Regisseurin. Ich inszenierte die Theaterstücke "unterIrren" 2016, "Der eingebildete Kranke" 2015 und „Der scheinbäre Mensch“ 2013 , welche in der Brotfabrik mehrfach öffentlich aufgeführt wurden.
Der Fokus meiner Regiearbeit und der Inszenierung in dem Theaterstück „Der scheinbäre Mensch“ lag in der Verspieltheit. Aus diesem Grund habe ich verschiedenste ästhetische Mittel in die Inszenierung integriert. Die Figuren sollten an bekannte Märchen erinnern, so habe ich sehr übertriebene und unterschiedliche Kostüme für die Figuren gewählt. Das Bühnenbild änderte sich ständig durch die Figur des Zauberers, sodass das Publikum immer wieder neue Eindrücke bekommen sollte. Die Inszenierung sollte das Publikum zwischen Melancholie, Schock und Düsternis hin und her switschen lassen. Ich wollte den Zuschauern die Überforderung von Reizen demonstrieren, das Gefühl der Überforderung geben, obwohl ein Gefühl des Genusses entsteht.
In dem Theaterstück "Der eingebildete Kranke" legte ich bei meiner Regiearbeit und Inszenierung den Schwerpunkt auf LANGEWEILE und den damit resultierenden zuspizetndenden Ideenreichtum der Hauptfigur. So wechselten sich Momente der absoluten Stille bspw. mit überschwänglichen heraussprudelnden Monologen ab. Auch in dem wechselhaften Bühnenbild spiegelten sich diese Thematik wieder. So war das Bühnenbild, symbolisch für LANGEWEILE, leer und hell. Bei dem nicht aufhören wollenden Ideenreichtum der Hauptfigur, stopfte ich die ganze Bühne mit teilweise sinnlosen Bühnenelementen voll. So schaffte ich zwei sich gegenüberstehende Extreme, welche den eingebildeten Kranken, nicht zur Ruhe kommen ließen.
Die Kindertheatergruppe "Die Theatergang" präsentiert
am 1. Juli 2018 um 16 Uhr auf der Bühne der Brotfabrik Berlin:
"Die Kaugummis, die fast die Welt verändert haben"
(sehr frei nach Schneeweißchen und Rosenrot)
Es geht nicht nur um eine Sache - nein - es geht um eine coole Gang und ihrem Tanz, um zwei Tiere und eine Familie. Und alle sind in Gefahr!
Seit Januar 2018 arbeite ich mit dieser Kindertheatergruppe zusammen. Hierbei ist es eine große Herausforderung, meine Arbeit als Regisseurin mit der der Theaterpädagogin zu verbinden. Mein Ansatz hierbei ist, durch das gemeinsame Inszenieren und Proben eines Theaterstückes, den Kindern spielerisch wichtige Kompetenzen für's Leben beizubringen. So hinterfragen in meinen Inszenierungen mit Kindern, die Figuren stets ihr Handeln aber auch das Handeln anderer Figuren. Gerade bei Märchen kann ich diese Methode sehr gut einsetzen. Außerdem inszeniere ich immer zeitgerechte und moderne Elemente in die Theaterstücke mit ein und ändere somit teilweise die Märchen. Beispielsweise habe ich bei der momentanen Inszenierung den bösen Zwerg, durch eine coole Gang ersetzt. Das hat den großen Vorteil, dass die Kinder das Handeln auf moderne Art umsetzen und hinterfragen können.
OHNE WORTE
1 Komödie über 2 Ketten 3 Frauen und 2 Männer
Aufführungen (jeweils 20 Uhr):
29., 30., 31. März. und 1. April 2018
Ort: Brotfabrik Berlin, Caligariplatz 1, 13086 Berlin, Eintritt: 8,ermäßigt 6 Euro
Reservierung: karten@brotfabrik-berlin.de, Fon 030 4714001
Die perfekte Eroberung durch einen genialen Räuber im Frack mit Charme und Stil.
Er will sie, der hat sie - und sie hat er auch, die will ihn, er hat einen Plan.
Es geht um Eheleute, Geliebte und Rivalen.
Es wird hoch gepokert und viel aufs Spiel gesetzt.
Vieles ändert sich - einige bleiben gleich.
Jennifer Schmidt
- Heidi Stern, Gustav Gundermann
Marianne Lubos - Wera Siethoff
Anja Peter - Erwin Siethoff
Sebastian Starke - Peter Mack
Nina-Melissa Seelinger - Cora Petry, Günther Gundermann
Beatrice Ellinger - Ella
Leitung: Beatrice Ellinger (Theaterpädagogin und Regisseurin)
eine Produktion von: Das-Erlebnis-Theater
Mit der Theatergruppe „Die Mischbrote“ arbeite ich seit Januar 2017. Bei der Inszenierung des Theaterstückes „Ohne Worte“ ging es mir als Regisseurin vorrangig darum scharfe Charaktere zu zeichnen, welche sich in ihren Eigenarten und Charakteren absolut unterscheiden. Ich stellte mir vorab die Frage, welche Figuren in der Lage sind eine Veränderung, durch auf sie einstürzende Ereignisse, zuzulassen oder starr in ihren Strukturen verharren werden, so analysierte die Psychologie der Figuren. Während der Inszenierungsphase versuchte ich bewusst die Verhaltensmuster der Figuren zu durchbrechen, was scheiterte. So inszenierte ich starre Figuren, welche in ihren eigenen Strukturen und Gewohnheiten verharren und somit auch unfähig sind einen gemeinsamen Weg zu gehen. Um diesen Inszenierungsansatz hervorzuheben, habe ich bewusst das Bühnenbild auf ein Minimum reduziert und im Gegensatz dazu, die Figuren sprachlich und optisch hervorgehoben.
Als Theaterpädagogin finde ich den Ansatz sehr interessant, dass jeder von uns in sich gefangen bleibt – durch das was ihn geprägt hat. Das zu erkennen und sich für einen anderen Blickwinkel öffnen zu können, sehe ich als wichtige Erkenntnis, um sich und damit auch die Gesellschaft, ändern zu können.
In dieser Schule inszeniere ich seit September 2015 mit Kindern zwischen 8 und 10 Jahren ein Theaterstück auf der Grundlage der Legende von Robin Hood. Ich habe diese Legende ausgewählt, weil ich als Regisseurin ein Theaterstück über das Mittelalter inszenieren wollte, wo Abenteuer eher Überlebenskampf bedeuteten.
Als Inszenierungsthema wählte ich „Hunger“, um somit Überlebenskampf und der immer währende Drang der Menschen nach Spaß und Abenteuer gegenüberzustellen. Als ersten Inszenierungsansatz wollte ich das Theaterstück an drei unterschiedlichen Orten spielen lassen. Einer welcher für absolute Armut steht, einen wo es Reichtum im Überfluss gibt und einen dritten Ort, welcher beide Orte verbinden sollte und symbolisch für „eine Brücke bauen“ aber auch Potential für Konflikte steht. Ich entwickelte weiterführend die Figuren, um eine erste Grundidee für die Szenen zu erlangen (Bauern, Handwerker, Bettler, Spielleute, adlige Burgfräulein, Ritter einen König und einen Bischof). So entstand ein buntes, lustiges Theaterstück voller Gegensätze. Wo sich zum einen Burgfräulein mit langweiligen Spielen plagen und neidisch auf die lustigen Spiele der armen Leute schauen. Andererseits lecken sich die armen Menschen die Mäuler, wenn sie die Festbraten der reichen Leute sehen und riechen.
Wie in der Legende von Robin Hood, inszenierte ich in diesem Theaterstück das diebische Verhalten mutiger Menschen, um den Armen zu helfen, hinein. Auf lustige Weise stehlen diese den reichen Leuten alles Mögliche, ohne dass diese es gleich mitbekommen und anfangen an ihren Verstand zu zweifeln. Aber die Diebe werden nachlässiger bis sie von den Rittern erwischt werden und es auf dem Weg zwischen den Welten droht zu einem Kampf zu kommen. Verhindern kann es nur die Nähe, welche zwei Menschen miteinander verbindet. Und erst als Robin Hood und ein Burgfräulein drohen sich nicht mehr loszulassen, sind beide Welten bereit miteinander in Dialog zu kommen und eine Lösung zu finden.
Eine besondere Herausforderung für mich als Regisseurin besteht während der jetzigen Inszenierungsphase der Szenen darin, mit den Kindern die ästhetischen Mittel zu erarbeiten, um die unterschiedlichen Welten darzustellen. Besonders die Komik, Mimik, Gestik und der Sprachausdruck der einzelten Figuren werden herausgearbeitet.
Die öffentliche Aufführung findet im Juni 2016 in Carl-Humann-Grundschule statt.
Der Zarensohn Szjapan und Lise, die Prinzessin, vom glitzernden See
Aufführung: 28.01. 2015 - 13 Uhr
Speisesaal der Grundschule am Kollwitzplatz, Berlin - Prenzlauer Berg
Ein armes Schustermädchen und der Zarensohn Szjapan verlieben sich ineinander. Die Generäle der Zarenfamilie wollen das nicht. Der Zarensohn soll verheiratet werden und alle Mädchen sind eingeladen, um eine Schlafprüfung zu bestehen. Die Generäle überfallen das Schustermädchen, denn sie ahnen Schlimmes aber Lise besiegt beide mit Hilfe der Füchse. Letztendlich werden die Generäle Putzgehilfen, die Füchse zu Generälen und der Zarensohn Szjapan heiratet das Schustermädchen, denn sie bestehen gemeinsam die Prüfung.
erarbeitet im Theater-Igel-Kurs der 3. und 4. Klassen im 1. Halbjahr 2014/15
In dieser Schule inszeniere ich seit Januar 2014 mit Kindern zwischen 8 und 10 Jahren ein Theaterstück auf der Grundlage der Legende von Robin Hood. Ich habe diese Legende ausgewählt, weil ich als Regisseurin ein Theaterstück über das Mittelalter inszenieren wollte, wo Abenteuer eher Überlebenskampf bedeuteten.
Als Inszenierungsthema wählte ich „Hunger“, um somit Überlebenskampf und der immer währende Drang der Menschen nach Spaß und Abenteuer gegenüberzustellen. Als ersten Inszenierungsansatz wollte ich das Theaterstück an drei unterschiedlichen Orten spielen lassen. Einer welcher für absolute Armut steht, einen wo es Reichtum im Überfluss gibt und einen dritten Ort, welcher beide Orte verbinden sollte und symbolisch für „eine Brücke bauen“ aber auch Potential für Konflikte steht. Ich entwickelte weiterführend die Figuren, um eine erste Grundidee für die Szenen zu erlangen (Bauern, Handwerker, Bettler, Spielleute, adlige Burgfräulein, Ritter einen König und einen Bischof). So entstand ein buntes, lustiges Theaterstück voller Gegensätze. Wo sich zum einen Burgfräulein mit langweiligen Spielen plagen und neidisch auf die lustigen Spiele der armen Leute schauen. Andererseits lecken sich die armen Menschen die Mäuler, wenn sie die Festbraten der reichen Leute sehen und riechen.
Wie in der Legende von Robin Hood, inszenierte ich in diesem Theaterstück das diebische Verhalten mutiger Menschen, um den Armen zu helfen, hinein. Auf lustige Weise stehlen diese den reichen Leuten alles Mögliche, ohne dass diese es gleich mitbekommen und anfangen an ihren Verstand zu zweifeln. Aber die Diebe werden nachlässiger bis sie von den Rittern erwischt werden und es auf dem Weg zwischen den Welten droht zu einem Kampf zu kommen. Verhindern kann es nur die Nähe, welche zwei Menschen miteinander verbindet. Und erst als Robin Hood und ein Burgfräulein drohen sich nicht mehr loszulassen, sind beide Welten bereit miteinander in Dialog zu kommen und eine Lösung zu finden.
Eine besondere Herausforderung für mich als Regisseurin besteht während der jetzigen Inszenierungsphase der Szenen darin, mit den Kindern die ästhetischen Mittel zu erarbeiten, um die unterschiedlichen Welten darzustellen. Besonders die Komik, Mimik, Gestik und der Sprachausdruck der einzelten Figuren werden herausgearbeitet.
Die öffentliche Aufführung findet am 1. Juli 2014, 14 Uhr in der Aula der Schule statt
Im Februar inszenierte ich innerhalb einer Woche mit Kindern zwischen 6 und 11 Jahren das Märchen „Sirena“ – (nach „Die kleine Seejungfrau“ von Andersen).
Mein Regieansatz war, nach einer festen Stückvorgabe einer klassischen Kindergeschichte zu inszenieren. Hierbei wähle ich jeweils vor Beginn der Theaterproben eine Theatergeschichte aus und überlege mir das Hauptthema für die Inszenierung. Danach unterteile ich das Theaterstück in Szenen und überlege mir, wie ich diese inszenieren möchte, an welchem Ort sie spielen, welche Figuren in der Szene mitwirken und welche Requisiten und Kostüme benötigt werden. Am Ende verfasse ich die Dialoge und vervollständige somit das Theaterstück. Für die Proben habe ich somit ein festes Konzept und inszeniere das Theaterstück als Regisseurin nach festen Vorstellungen.
Bei dem Märchen „Sirena“ wollte ich das Märchen traumhaft inszenieren, sodass die Zuschauer im wahrsten Sinne des Wortes „Abtauchen“ könnten. So gestaltete ich die Texte teilweise in Reimform und arbeitete einen Tanz mit in die Inszenierung ein. Während der Inszenierungszeit erarbeite ich mit den Kindern ästhetische Mittel. So sollte der Text langsam und fließend gesprochen werden, teilweise synchron und manchmal in Reimform, um zu verdeutlichen, dass die Zeit unter Wasser eine andere Geschwindigkeit und einen anderen Klang hat. Mit dem Kind, welches den Erzähler spielte, erarbeite ich Methoden, wie er über Mikrofon mit Hall sprechen muss, damit ein gleitender Effekt erzielt werden konnte. Den Tanz inszenierte ich wie einen Kanon (nur mit Bewegungen), um leichtes Gleiten darzustellen. So inszenierte ich die Bewegungen fein aufeinander abgestimmt, sodass dieser Tanz als ästhetisches Mittel schön hervorgehoben wurde.
Das inszenierte Theaterstück „Sirena“ wurde mehrmals vor Ort öffentlich aufgeführt.
Zum Hintergrund meines Animationstheaters in Kindergärten
Ich möchte für alle Altersgruppen Theater inszenieren, deshalb habe ich auch Theaterangebote für Kindergärten. Um für Kinder zwischen 3 und 5 Jahren Theaterstücke zu inszenieren und aufzuführen, bedarf es einer sehr detaillierten und speziellen Vorbereitung.
Zeitraum, Zeitumfang, Angebotspreis und die Gegebenheiten in den Kindergärten müssen genau überlegt werden.
Als Regisseurin entwerfe ich den szenischen Verlauf und die Inszenierung des Theaterstückes. Das Theaterstück muss phantasievoll, lustig und leicht verständlich sein. Eine besondere Herausforderung ist hierbei, dass ich das Theaterstück nicht nur selbst inszeniere, sondern den Kindern als Darstellerin darbiete. Nachdem die Kinder das Theaterstück gesehen haben, gehe ich mit den Kindern die Geschichte noch einmal durch, indem die Kinder nun selbst das
Theaterstück spielen.
Ich erinnere die Kinder hierbei an jede Szene, und nach meinen Vorgaben inszeniere ich mit den Kindern das Theaterstück noch einmal und letztendlich führe ich mit den Kindern das Theaterstück ein zweites Mal auf. Mein theaterpädagogischer Ansatz dieses Angebotes liegt darin, dass die Jungen Schauspieler erste Erfahrungen mit ihrer Wirkung aufs Publikum haben.